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3 coole Tipps für Ninja Warrior

“Du schaffst die Hindernisse … du musst nur an dich glauben.” #Tipps

Genau diesen Rat habe ich in letzter Zeit sehr oft bekommen … es gibt eine Menge von Hindernissen, von denen ich weiß, dass ich es körperlich schaffen kann, aber die mentale Einstellung passt oft noch nicht wirklich.

Der mentale Teil ist wahrscheinlich der schwierigste bei Ninja Warrior. Die Hindernisse können entmutigend sein. Sie sind dazu entworfen worden, Probleme lösen zu müssen. Die schweren Hindernisse sind so konzipiert, dass sie deinen Körper dazu zwingen, sich auf eine Weise zu bewegen, wie er es noch nie zuvor getan hat. Bei anderen Sportarten gibt es Bewegungen, die du trainieren und üben kannst, bist du sie im Schlaf beherrscht. Das Erstaunliche an Ninja Warrior ist, dass wir im Vorhinein keine Ahnung haben, womit wir es zu tun haben und das bedeutet, dass Angst immer das größte Hindernis sein wird.

Man muss sich an Hindernissen versuchen, welche man nicht regelmäßig trainieren kann. Ansonsten wird der Parcours bei Ninja Warrior zu herausfordernd sein.

Hier sind einige Tricks, die mir helfen sollen, das mental zu meistern.

  1. SCHRITTWEISE ANNÄHERUNG
    Letzte Woche habe ich jeden 2. Tag die im Video gezeigte Übung wiederholt. Natürlich bin ich da erst am Anfang, aber genau dieser Weg soll dazu führen, mich schrittweise bei dieser Übung zu verbessern.

    Am Anfang versuche ich es zuerst mal. Dann startet mein kleines Projekt, um mich selbst zu pushen. Ich arbeite mich in kleinen Schritten weiter, bis ich mich sicher fühle.

  2. SPONTANES TUN
    Ein Freund, mit dem ich ab und zu trainiere, half mir meinen ersten Muscle-Up zu meistern. Danke dafür @_ironman_90 🙂
    Ich traute mir diesen Move einfach eine lange Zeit nicht zu, obwohl ich wahrscheinlich schon in der Lage gewesen wäre. Im Sommer, bei einem spontanen Training am See, gingen wir Richtung Klimmzugstange und sprachen eben über den Muscle-Up und der Schwierigkeit dieser Übung. Also probierten wir es einfach. Er ging Richtung Klimmzugstange und meisterte den Muscle-Up. Ich liebe Challenges und deshalb war meine Einstellung in diesem Moment auch eine ganz Andere. Ich konzentrierte mich nur auf das unmittelbare Ziel, ging zur Stange und meisterte meinen allerersten Muscle-Up. Verdammt, auf den bin ich so mega stolz … 🙂 Ab diesem Zeitpunkt hatte ich keine Mühe mehr, Muscle-Ups zu machen.

    Entweder mit Freunden oder alleine, ich versuche immer mich zu challengen. Es ist eine Art und Weise mit mehr Spaß zu trainieren.

  3. HOL DIR ZUSEHER DAZU
    Also wenn ich bei einem Wettbewerb wie Ninja Warrior mitmachen will, dann darf es mir sowieso nichts ausmachen, öffentlich präsent zu sein. Daher versuche ich, bestimmte Übungen aufzuzeichnen und es zu teilen.Ich habe eine Weile versucht, bestimmte Übungen an der Klimmzugstange durchzuführen und ärgerte mich total, dass ich sie nicht schaffte. Es machte mich wütend und frustrierte mich. Ich beschloss also, es für diesen Beitrag zu filmen:

    Seitdem funktioniert es immer und immer wieder. Die Energie bei der Ausführung ist eine ganz andere, wenn jemand dabei zusieht.

Das mentale Spiel ist brutal. Ein Typ erzählte mir, dass er keine Probleme mit der Himmelsleiter hatte, bis er einmal abrutschte und die Stange ihm auf den Kopf schlug … jetzt kann er es nicht mehr tun … und er hat sogar einen in seinem Garten.

Die Beherrschung des mentalen Spiels ist genauso wichtig wie das Entwickeln von Stärke und Technik … du kannst wirklich nichts tun, bis du beide beherrscht.

Es ist definitiv mein größter Bereich, in dem ich mich verbessern kann, aber jetzt habe ich ein paar Tricks, um zukünftige Herausforderungen zu meistern.

Karl

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